Gartenprojekt Teil 1 "vorher"
- naherholigsgebiet
- 9. Apr. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Mai 2020
Vor knapp vier Jahren sind wir in unser Einfamilienhaus mit grossem Garten gezogen. Zu Beginn umgab uns nur eine "grüne Wüste". Der Bau des Hauses hatte uns so eingenommen, dass nur wenige Gedanken aus dem Haus zum Garten gingen. Dies hatte mitunter auch damit zu tun, dass im Projektplan des Hauses nur die Anlage des Rasens vorgesehen und budgetiert war.
Unser Plan war also: einfach mal einziehen und dann schauen, welche Bedürfnisse wir haben, etc.
Als wir einzogen, war der Rasen in den Startlöchern und er wurde auch immer schöner, doch irgendwie fühlte sich die Rasenfläche nicht wirklich als Garten an. Es juckte uns in den Fingern. So wurde noch im Sommer 2016 die Böschung südlich des Hauses vom Unkraut befreit und Ende Sommer mit den ersten Pflanzen bestückt. Ebenso entstanden die ersten konkreteren Ideen und Pläne für den Garten. Die Inanspruchnahme eines Gärtners liess unser Budget damals nicht zu. Ein Spielhaus für die Kinder durfte aber im Herbst 2016 schon Einzug halten.
Im zeitigen Frühjar 2017 starteten wir mit den ersten Projekten: ein Sandkasten für die Kids (ich wollte keinen 08/15 Sandkasten aus dem Baumarkt, es sollte schon etwas eigenes sein) und 4 Hochbeete mit Kiesplatz standen auf dem Plan.
So stand dann also das Frühjahr 2017 ganz im Zeichen des Gartenumbaus.
Da wir sehr viel Energie und Nerven in diese Projekte investiert hatten, wollten wir die geplante Stützmauer nördlich und westlich des Hauses durch einen Gärtner machen lassen. Gesagt getan...

So weit waren nun unsere ersten Gartenprojekt realisiert. 2018 widmeten wir vorallem der Pflege des Bestehenden. Weitere Ideen entstanden aber schon in unseren Köpfen. Etwas hin und her gerissen überlegten wir, was wir selber umsetzen wollten und für welche Dinge wir nochmals die Hilfe eines Gärtners in Anspruch nehmen wollten.
Das aber noch etwas "gehen" musste im Garten war für uns klar, denn es war zwar sehr grün ums Haus, aber so richtig nach gemütlichem Garten fühlte es sich noch nicht an.
Im Frühjahr 2019 versuchten wir die grosse Rasenfläche südlich des Hauses mit zwei kleinen Blumenbeeten etwas aufzulockern. Es gefiel uns schon besser, doch auch jetzt war noch viel Luft nach oben. So entschieden wir uns im Herbst 2019 einen Gärtner, welcher sich auf naturnahe Gärten spezialisiert hatte zu Hilfe zu holen.
Sein erster Besuch in unserem Garten war sehr inspirierend und wir fühlten uns mit unseren Wünschen sehr gut verstanden. Aber auch der Gärtner hatte sehr viele tolle Ideen, wie sich aus sehr viel schon vorhandenem ein richtiger Garten zum Wohlfühlen machen liesse. Wir waren Feuer und Flamme für seine Pläne und da auch die Kosten in unser Budget passten, stand dem Projekt nichts mehr im Wege.
Es stand uns aber dennoch einiges an Vorarbeit bevor, denn nur so konnten wir die Kosten tief halten und unser Budget nicht sprengen. Mehr dazu gibt es dann im Teil 2 :)
Gartenprojekt Teil 2 "Während" hier
Gartenprojekt Teil 3 "Nachher" (folgt)
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